Einführungskurs
Einführungskurs
Einführungskurs
Kursbeschreibung
(40 Fortbildungspunkte beantragt)
In diesem Kurs erhalten die Teilnehmer eine Einführung und einen Überblick über verschiede Methoden der Komplementärmedizin als integrativen Weg. Er richtet sich daher an Therapeuten, die eine erste Orientierung und auch einen Einstieg in die natürlichen, integrativen Heilverfahren suchen. Wir vermitteln im Kurs durch Seminare und praxisnahe Workshops erste Kenntnisse bewährter und tradierter Methoden.
Seminare
In unserem Einsteigerkurs kann sich der naturheilkundlich Interessierte durch Einblicke in eine Vielzahl an Methoden und neuen Betrachtungen des Gesundheitsbegriffs orientieren. So wird es ihm möglich zu erfahren, welche der vorgestellten Verfahren ihn interessieren und zu ihm und zu seiner individuellen therapeutischen Tätigkeit passen.
Die Homotoxikologie steht im Mittelpunkt dieses Kurses. Die Grundlagen, die besondere Betrachtung von Krankheit an sich, deren Symptomatik und ihre Einordnung in die spezielle Systematik der Lehre Reckewegs, werden vermittelt. Ergebnisse aus der Forschung und die Besonderheiten der Arzneiformen und deren Anwendungsmöglichkeiten werden besprochen. Die Physiologie und Pathophysiologie der Matrix spielen eine zentrale Rolle. In der Praxis bewährte Konzepte zur Ausleitungstherapie und zur Behandlung durch regulative Verfahren werden vermittelt. Die im Kurs vorgestellten Methoden haben eines gemeinsam, das Sie so besonders wertvoll macht: Regulationstherapie ermöglicht dem Organismus einen ihm eigentlich ureigenen Zustand zu erlangen – oder wieder zu erlangen – sich selbst zu helfen und damit im besten Fall auch wieder zu gesunden.
Workshops
Neben der Vermittlung von Grundlagen der Therapiemethoden, werden die Teilnehmer dazu eingeladen, auch praktische Übungen durchzuführen.
Injektionstherapien
Die antihomotoxische Medizin verfügt über eine große Zahl von Ampullenpräparaten. Jedes davon mit seiner eigenen Indikation. Die spannende Methode der Injektionstherapie kann schnell und unkompliziert in der Praxis Erstaunliches leisten. In diesem Workshop wird zunächst sehr kompakt der theoretische Hintergrund der antihomotoxischen Injektionstherapie – der Homöosiniatrie – erklärt. Im praktischen Teil erwartet die Teilnehmer das praxisnahe Einüben der Injektionstechnik bei bewährten Indikationen. Injektionen in Schmerzregionen, Trigger- und Akupunktur- punkte werden von den Teilnehmern nach genauer Anleitung gegenseitig durchgeführt. Als Teilnehmer werden Sie die Methode sicher erlernen und mit der Begeisterung für das Neuerlernte ihren Patienten diese Behandlung auch sehr authentisch vermitteln können.
Eigenbluttherapien
Ein wichtiger Baustein der antihomotoxischen Therapie ist die Eigenbluttherapie. Der Informationsspeicher unseres Blutes zeichnet unsere individuelle Lebensgeschichte auf. Jeder Einfluss von innen und von außen, mit dem sich unser Organismus in vielen Jahren des Lebens auseinandergesetzt hat, liegt als Information im Blut mit all seinen zellulären, humoralen und sonstigen Bestandteilen abgespeichert vor. Diese Eigenschaft macht das Blut zu einem ganz besonderen und sehr individuellen Heilmittel. Als homöopathische Eigenblutbehandlung bezeichnet man ein Verfahren, bei dem das eigene Patientenblut mit einem homöopathischen oder homotoxikologischen Präparat verschüttelt und anschließend in unterschiedlicher Art und Weise dem Körper wieder zugeführt wird.
Eine besondere Form dieser Methode ist die Auto-Sanguis- Stufentherapie. Sie steht im Zentrum dieses Workshops und wird ausführlich und praktisch demonstriert und geübt. Unter Berücksichtigung von bewährten Indikationen, die im Workshop Anwendung finden, werden die Kursteilnehmer in die Lage versetzt, die Methode sofort und erfolgreich in die Praxis umzusetzen.
Ausleitende Verfahren, Entgiftungstherapien
Der Therapie von (chronischen) Erkrankungen geht bei allen naturheilkundlichen Verfahren der Welt eine Entgiftung voraus. Das ist besonders wichtig für jede Art der Regulationstherapie. Nur ein von Blockaden befreiter Organismus ist in der Lage, die ihm ureigene, gesunde Regulation zu erhalten und/oder wieder aufzunehmen.
In diesem Workshop werden die zentralen Behandlungsstrategien der antihomotoxischen und ausleitenden Verfahren ausführlich beschrieben und praktisch demonstriert. Es werden die klassischen Methoden gezeigt und geübt, wie zum Beispiel das Schröpfen, der Aderlass und die Blutegel – Therapie. Außerdem befasst sich der Kurs mit unterschiedlichen Konzepten bewährter Infusionstherapien, die den Körper zur Ausleitung und Ausscheidung anregen. Nicht zuletzt lernen die Teilnehmer orale Medikationen zur Entgiftung, Entsäuerung und allgemeinen Stärkung des Patienten kennen.
Umfang
Der Kurs hat einen Umfang von 5 Tagen.
Fortbildungspunkte
Der Kurs wurde 2016 von der Ärztekammer mit 40 Punkten zertifiziert. Die Punkte für das Jahr 2017 werden entsprechend beantragt.
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